Bali ist ein tropisches Paradies – doch wie in vielen Regionen Südostasiens gibt es auch hier Tiere, vor denen man Respekt haben sollte. Die meisten Begegnungen verlaufen harmlos, aber ein bisschen Wissen kann helfen, unangenehme Situationen zu vermeiden.
1. Schlangen
Auf Bali leben einige giftige Arten wie die Königskobra oder die Grubenottern (Pit Vipers). Sie sind meist scheu und beißen nur, wenn sie sich bedroht fühlen. Tipp: Beim Wandern festes Schuhwerk tragen und nicht ins hohe Gras greifen.
2. Skorpione & giftige Spinnen
Der asiatische Waldskorpion kann schmerzhaft stechen, ist aber selten tödlich. Auch einige Spinnenarten, wie die schwarze Witwe, kommen vor – zum Glück sind Begegnungen selten.
3. Meeresbewohner
- Steinfisch: Tarnkünstler im flachen Wasser mit hochgiftigen Stacheln.
- Feuerfisch: Wunderschön, aber mit schmerzhaften Giftstacheln.
- Quallen: Vor allem in der Regenzeit können gefährliche Arten auftreten.
- Haie: Meist ungefährlich, aber Vorsicht in abgelegenen Gewässern.
4. Moskitos
Zwar winzig, aber potenziell gefährlich: Moskitos können Dengue-Fieber oder Zika übertragen. Mückenschutz und lange Kleidung sind daher Pflicht.
5. Straßenhunde & Affen
Freilaufende Hunde können Tollwut übertragen. Auch die verspielten Makaken in Ubud oder am Uluwatu-Tempel können beißen, wenn man sie reizt – und sie haben ein Faible für Sonnenbrillen und Snacks.
Sicherheitstipps:
- Nie unbekannte Tiere anfassen oder füttern.
- Beim Schwimmen auf lokale Warnhinweise achten.
- Bei Biss oder Stich sofort medizinische Hilfe suchen.
Fazit: Die Tierwelt Balis ist faszinierend, aber verdient Respekt. Mit Umsicht und ein paar Vorsichtsmaßnahmen bleibt der Aufenthalt sicher – und man kann die Insel in vollen Zügen genießen.
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