Du planst eine 2-wöchige Reise nach Japan? Fantastisch! Das Land der Kirschblüten, Tempel, Hochgeschwindigkeitszüge und faszinierenden Gegensätze zwischen Tradition und Moderne bietet unendlich viel. Damit du das Beste aus deiner Zeit herausholen kannst, habe ich dir hier kompakte Tipps für Planung, Route und Verhalten vor Ort zusammengestellt.
1. Reiseroute – ideal für 14 Tage
Eine ausgewogene Route verbindet Kultur, Natur und Großstadtfeeling:
Tag 1–4: Tokio
- Highlights: Shibuya Crossing, Asakusa, Meiji-Schrein, Akihabara, Tagesausflug nach Nikko oder Kamakura
- Tipp: Übernachte in Shinjuku oder Asakusa für gute Anbindung
Tag 5–6: Hakone oder Fuji-Gebiet
- Perfekt für Natur, Onsen (heiße Quellen) und Blick auf den Mount Fuji
- Tipp: Hakone Free Pass spart bei Transportkosten
Tag 7–9: Kyoto
- Highlights: Fushimi Inari, Kinkaku-ji (Goldener Pavillon), Gion-Viertel, Arashiyama Bambuswald
- Tipp: Früh aufstehen lohnt sich – weniger Touristen an Tempeln
Tag 10–11: Nara oder Osaka
- Nara: freilaufende Rehe und historische Tempel
- Osaka: Streetfood (z. B. Takoyaki), Dotonbori-Viertel
- Tipp: Osaka eignet sich gut als Base für Tagesausflüge
Tag 12–14: Hiroshima & Miyajima
- Friedenspark, Museen und der berühmte „schwimmende“ Torii auf Miyajima
- Tipp: Per Shinkansen (Schnellzug) bequem erreichbar
2. Transport – effizient und pünktlich
- JR Rail Pass (z. B. 14 Tage): Lohnt sich bei viel Zugfahren – nur vor der Reise buchbar
- Suica oder ICOCA Card: Prepaidkarte für Busse/Züge in Städten
- Google Maps funktioniert hervorragend für Fahrpläne und Verbindungen
3. Unterkunft – Mischung macht’s
- Ryokan (traditionelles Gasthaus): Ideal für 1–2 Nächte mit Tatami-Matten und Onsen
- Business Hotels: Praktisch, günstig, sauber – perfekt für Städte
- Kapselhotels oder Airbnbs: Für ein besonderes Erlebnis oder wenn’s günstig sein soll
4. Essen – mehr als Sushi
- Unbedingt probieren: Ramen, Okonomiyaki, Takoyaki, Tempura, Udon
- Viele Restaurants haben Plastikmodelle oder Automaten – praktisch für Nicht-Japanisch-Sprechende
- Trinkgeld ist nicht üblich – ein höfliches „Arigatou gozaimasu“ reicht vollkommen
5. Verhalten – höflich sein ist Pflicht
- Leise in öffentlichen Verkehrsmitteln
- Schuhe ausziehen in Häusern, Ryokans und manchen Restaurants
- Müll immer mitnehmen – öffentliche Mülleimer sind selten
- Verbeugen statt Hände schütteln
6. Was mitnehmen?
- Bequeme Schuhe für viel Lauferei
- SIM-Karte oder Pocket-Wi-Fi für unterwegs
- Kleine Geschenke, wenn du privat eingeladen wirst
- Übersetzungs-App oder Offline-Karten (Google Maps, Maps.me)
Fazit:
Japan ist ein Land, das dich mit seiner Gastfreundschaft, Sauberkeit und Vielfalt begeistern wird. Mit einer guten Planung kannst du in 2 Wochen sowohl die Highlights der Großstädte als auch die ruhigen, spirituellen Seiten Japans erleben.
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